… in Alkersum waren wir letztes Wochenende mit unseren Gästinnen. Das gesamte Museum, einschließlich der vom Brand beschädigten Räume, war wieder geöffnet, eine Freude! Alles war frisch, kühl, neu, manche Bilder fehlten.
Die Salonhängung ist aufgegeben worden, das finde ich schade. Ich mochte die Anmutung im ersten Raum, quasi einen Friesenhaus-Pesel zu betreten, die gute, gekachelte Stube des Hauses, in der die Familienbilder hängen.
Und ganz im Kontrast dazu diese Fotografie in einer der wechselnden Ausstellungen:
Die geheimnisvollen Foto-Arrangements von Anja Jensen: „Tatort“ fanden wir sehr inspirierend. Ich kann mir gut vorstellen, zum Schreib-Coaching hierher zu kommen: seltsame, wiedererkennbare Orte in der Natur, nachts, bizarr beleuchtet, Menschen auf frischer Tat ertappt, Seltsames geht da vor.
Anja Jensen bebildert Geschichten, die darauf warten, erzählt zu werden.
Am Ende saßen wir in Gretjens Gasthof, verläßlich köstlich, aufmerksam bedient, und unsere Föhr-Gästinnen aus Hamburg meinten: „Am zweitwichtigsten im Museum ist das Catering und der Museumsshop. War beides sehr gut hier.“
– Das freut die Föhrerin.
– www.mkdw.de