Eine Sommerwoche auf Föhr…

... haben meine Schwester, mein Schwager und ihr kleiner Hund.
Ich habe überlegt, was ich Ihnen empfehlen würde, und ins Starterpack hab ich schon mal neben Matzens Ziegenkäse, Toastbrot und Steinsalz von Bäcker Hansen und meiner selbstgemachten Holundermarmelade auch die neue Satirezeitung Alles,Alles Gute von Jörg Stauvermann und KonsortInnen gelegt. Ist eine echte Erfrischung
auf ihrem Gebiet.
Also zum Insel-Amusement:
Am Sonntag Abend machen wir ein Familienpicknick am Meer, incl. geräucherter Lachsforelle von Edeka Hückstädt in Nieblum, sonst würde ich Ihnen sehr ans Herz gelegt haben, in die Süderender Kirche zu gehen, wo Birke Licht und Diana Jeß ihre musikalischen Nachtgedanken gestalten.
Am Montag streifen sie frei durch die Gegend, gewöhnen sich ein und haben zum Ankommen eine Suchaufgabe in Utersum: den schönsten Strand der Insel finden. Der ist hinter der Utersumer Reha-Klinik, wenn sie an der Klinikeinfahrt vorbeifahren und dem kleinen Sträßchen durch eine Links- und eine Rechtskurve folgen und dann unter Bäumen im Wald aussteigen.  Am Abend könnten sie ins Zentrum für Bewegung. Klang und Stille gehen und lernen, sich mit Hatha-Yoga selbst zu behandeln. Ich vermute sie aber eher im Aquamarin bei einem bunten Getränk. Gut, dass sie diese location gefunden haben, denn am
Mittwochabend sind sie da wieder, diesmal mit mir, um meinem geschätzten Nachbarn Sebastian Wittstock bei seinem Auftritt als Barpianist zuzuschauen. Hier müssten sie sich dann schon zweigeteilt haben, denn Jörn Sternhagen in Sternhagens Landhaus in Oevenum macht mittwochs immer seine Abende mit Gerichtgedichten. Die Gedichte kenn ich nicht, wohl aber die Gerichte. Das kann nur gut werden!
Was sie am Mittwochabend nicht verpassen wollen, sind die romantischen Gedichte ab 21h, gelesen vom Paten. Nein, von Robert de Niro. Nun gut, es ist Christian Brückner, der klingt wie R. de N. . Und diese Stimme in Kombi mit Eichendorff und Co.!
Am Dienstagabend, den wir jetzt wegen meiner Überleitung verpasst haben, waren wir bei Inken und Luc im Ual Skinne, denn da essen wir gut und gerne und trinken Cidre dazu.
Das Museum Kunst der Westküste darf nicht fehlen, am Donnerstag ist Führung, davor/ danach einen Flammkuchen und Salat in Gretjens Gasthof, direkt nebenan. Auf dem Friedhof in Nieblum können  sie so kulturell-kulinarisch gestärkt das Rasenlabyrinth finden und nutzen: einen Gedanken, ein Problem, eine Lebens-Lage mit ins  Labyrinth  nehmen und dort ambulant bedenken, alle Hirnhälften windend in den Gängen, die die Kreterinnen dafür geschaffen haben. Nein, es waren in diesem Fall die Evangelischen Kirchenfrauen.  Von da geht die direkte  Verbindung zu Abi Wallenstein live im Erdbeerparadies.
Am Freitagabend wird getrommelt, mit Hauke Nissen im Zentrum für Bewegung, Klang und Stille in der Badestraße. Davor saßen wir wahrscheinlich nett im Oldsumer Apfelgarten, weil dort ein Schwabe Zwiebelkuchen und Kartoffelsupp macht.
Dann müssen sie schon wieder zurück an den heimischen Bodensee, da ists auch schön und die Hagnauer Winzer machen einen wundervollen, frischen und lieblichen See-Secco, den ich nun auch auf der Nordseeinsel genießen kann.

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