Zum schwäbisch-friesischen Picknick gabs eine Zwiebel-Paprika-Quiche: Lila Zwiebeln und rote Paprika in Juliennestreifen schneiden und mit Kümmel, Schwarzkümmel und Senfkörnern milde anbraten. Quicheform mit Tiefkühl-Blätterteig auskleiden. Zwei Bio-Eier und einen Becher Schmand mit Senf, Tabasco und Jamie Olivers neuem Räuchersalz schaumig schlagen. Die Zwiebeln hineingeben, darauf achten, dass nicht zu viel Zwiebel-Flüssigkeit mitkommt. Evtl. vorher durch ein Sieb gießen oder etwas Mehl kräftig drunterrühren. Die Masse in die ausgekleidete Quiche-Form geben, Semmelbrösel mit geriebenem Parmesan drüber, vielleicht noch ein paar Sonnenblumenkerne und ab in den vorgeheizten Herd. Bei 200 Grad Umluft etwa eine halbe Stunde backen.
Den gewaschenen und von Stielen befreiten Baby-Spinat in eine Tupperware geben. In eine weitere Tupperware kommen frisch gepflückte Himbeeren, schwarze Träuble und Rosenblätter. In die dritte Tupperware die Salatsauce: Olivenöl, Balsamico, Weißweinessig und Träublesmarmelade mit viel Pfeffer. Gemischt wird am Strand, Früchte und Sauce kommen über die Blätter. Der Spinat-Beeren-Salat sieht sensationell aus und schmeckt frisch, säuerlich süß und fruchtig zum rauchigen Zwiebelkuchen.
Dazu trinken wir Härle-Bier aus Leutkirch im Allgäu, und zwar das Natur-Radler mit frischem Zitronensaft, das beste Radler, das ich je getrunken habe, und das dunkle ungefilterte Clemens-Bier, nach Auskunft der Hamburg-Gästin mit dem verwöhnten Gaumen ein herrlich bitter-herbes, feines Getränk.
Dann schauen wir in die friesische Weite, senden herzliche Grüße ins Allgäu und genießen, dass wir hier und jetzt HierundJetzt sein dürfen.
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Grüsse aus dem oberschwäbischen Leutkirch im Allgäu, Ortsteil rotis, Autonome Republik! Da es durch die Nähe zur Hofser Ach abends feucht wird, haben wir uns zu dieser Stunde warm eingepackt. Bei uns gab es heute Abend einen Zucchini-Kuchen, ein Rezept aus der Juli-Ausgabe von Schrot und Korn. Hervorragend einfache Zubereitung, in den Ofen schieben, das erste Glas aus der Weinflasche (schön trockener grauburgunder aus der Pfalz) gehört der Köchin, in der Abend Sonne genossen. Dazu gab es Möhren, in einem Sud aus dem erwähnten Weißwein mit Olivenöl gemischt, Kräutern aus dem Garten, in einem gusseisernen Topf von le creuset im Backofen gegart. Als Nachtisch Aprikosen aus der Provence, halbiert, mit butterflöckchen und Zimt und Zucker bestreut und in einem Keramikförmchen ab in den Ofen. Dazu Vanilleeis.
Der Ehemann ist satt, schweigt (ausnahmsweise!) und geniesst ein brio-Zigarillo.
Dieser wunderbare Sommertag darf noch nicht enden. Über uns ein beeindruckender Sternenhimmel. Die Fledermäuse feieren eine Schnakenparty.