Zum Jahreswechsel hat mich eine Rückmeldung aus der Sonmmerschreibwerkstatt erreicht, von Ludger Pötter, einem meiner ersten Schreibwerkstatts-Klienten. Er bewegt sich mittlerweile als Geschichtenerzähler mit seiner Geschichtenmanufaktur durch die Welt:
Die Sommerschreibwerkstatt hat mir sehr viel gebracht. Sie hat frische Energie in mir freigesetzt und gab mir neue Impulse. Interessante Gespräche und das Märchen vom Glückskind haben mir gut getan und neue Schreibfreude geweckt. Das wichtigste, das mich aus der Sommerschreibwerksatt nach Hause begleiten sollte, war „Struktur und Ordnung“. Seit der Schreibwerkstatt gelingt es mir sogar regelmäßig jeden Morgen meine Morgenseiten zu schreiben. Ich kann es mir nicht erklären woher es kommt, dass plötzlich alles fluppt.
Ich hatte bärenstarke Auftritte als Geschichtenerzähler. Meine Kinder-Geschichte von Bernhard Bammel hat mir gezeigt, wie Worte wirken können. Es waren magische Momente für mich und meine Zuhörer.
Zusätzlich zu der Erzählgeschichte habe ich jetzt eine Version geschrieben, aus der ich ein Buch entstehen lassen möchte.
Meine Geschichtenmanufaktur dient dazu Geschichten zu entwickeln. Die Geschichten werden geschrieben und einem Publikum vorgetragen. Daraufhin erfolgt eine Bearbeitung, wobei die Erfahrung aus der Erzählung eingebracht wird. Es folgt eine weitere Erzählung mit anschließender Bearbeitung usw. Durch den Wechsel zwischen schreiben und erzählen tritt ein stetiger Wandel ein, der die Geschichte wachsen und werden lässt.