Wir nehmen die vorgekochten Roten Beete, und werfen sie für einen Moment in heißes Wasser. Dann wiegen wir sehr viel Petersilie fein und machen eine Vinaigrette: Rote Träublesmarmelade aus dem gloriosen Sommer, Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer. Die kommt über die warmen, kleingeschnittenen Roten Beete. Köstlich!
Im Backofen wärmen sich derweil eine Lauchquiche und ein Töpfchen mit Möhrenvierteln und ein wenig sehr feingewiegtem Ingwer, mit Butter, Honig, wenig Salz, viel Pfeffer und dem letzten getrockneten Sommer-Rosmarin. Dazu gibt’s wärmenden Tee, und das wunderbare Jugendbuch von Susan Cooper: The Dark is Rising, das hat fast tausend Seiten und ist so magisch, das hält den ganzen Winter vor… .
Im Dorfladen standen wir und wünschten uns: entweder richtig Winter mit Schnee und allen Schikanen, oder Malediven.
Hallo liebe Frau Fuchs,
endlich mal wieder bin ich auf dieser Seite gelandet 🙂 die hatte ich ja in letzter Zeit gar nicht mehr so richtig parat …
Gestern Abend hatten wir auch Rote Beete, die ja echt vielseitig einzusetzen ist – und sooo lecker! Da ist sogar mein Mann, der sonst an Platz 1 auf der Essensliste eher Schnitzel stehen hat, hin und weg. Und das Gericht war so:
rohe Rote Beete im Ofen (nicht im Wasserpott) garen, ca. 50 min, je nach Größe, einfach in eine Auflaufform mit etwas Olivenöl, damit sie nicht festkleben. Weiße Bohnenkerne, die schon vorbereitet sind (= nach Packungsanleitung einweichen und fertiggaren), in einer Pfanne in Olivenöl Minikartoffelstückchen, Lauchringe und Knoblauch dünsten/garen. Rote Beete in kleine Stücke schneiden, Bohnenkerne und den Inhalt aus der Pfanne dazu, kleingeschnittene Petersilie, Möhren- und Staudenselleriescheibchen dazu, und (auch schon vorbereitet = etwa 50 min. im Ganzen gekocht in viel Wasser) Pulpo-Scheiben. Dann gutes Olivenöl, weißen Balsamico, Salz und Pfeffer dazu. Und fertig ist der lauwarme Salat.
Große Herrlichkeit.
Den Pulpo kann man natürlich weglassen, den hatten wir nur noch vom Wochenende übrig.
Und das türkise Winter-Schnee-Föhr-Foto ist übrigens so schön, ich würde es mir gerne irgendwie auf mein Smartphone packen, wenn ich darf …
Ganz herzlich grüßt
Marion Voigt