Harald Welzers Flaschenpost ist eingetroffen, der Newsletter der Stiftung Futur Zwo, die sich um nachhaltige zukunftsträchtige Projekte kümmert, also um das, was wirklich wichtig ist, nämlich:
„Wie man wirtschaftet, ohne die Erde zu zerstören, wie man das global sozial gerecht macht, wie man Kriege beendet und Flucht vermeidlich macht, und wie man denen hilft, für die sie unvermeidlich ist. Freiheit muss bewahrt werden, weil sie den Rahmen für Veränderung bildet, die wir brauchen, wenn wir weniger Zerstörung und Leid wollen, die uns aber zugleich ermöglicht, für jene zu kämpfen, die mehr Schutz brauchen als wir, was wiederum wir brauchen, weil es unseren Sinn für das stärkt, was wirklich wichtig ist.“
Drei Beispiele und ein link:
Vom Himmel geküsst
Sachsen mal anders: Die Gemeinde Nebelschütz im Landkreis Bautzen gestaltet eine gute Zukunft für alle, indem sie Flächen aufkauft, um diese in ökologisches Gemeineigentum umzuwidmen, Leerstand mit Sozialprojekten füllt und mit Landkunst Besuch anlockt.
//lesen unter futurzwei.org/gemeinde-nebelschuetz
Zimmern mit Aussicht
In Bebra sind „Flüchtlingskrise“ und „Fachkräftemangel“ Fremdwörter. Ganz pragmatisch folgt man dem Motto der Animationsfigur Bob der Baumeister: Ja, wir schaffen das! Und bildet Geflüchtete zu Maurern, Zimmerern und Betonbauern aus. //lesen unter futurzwei.org/gemeinde-bebra
Höhe der Halbstarken
Erwachsen werden heißt, ein Leben zu gestalten. Ein Buch regt an, sich dabei gleichzeitig für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und eine gute Zukunft einzusetzen. Dazu versammelt es Hintergrundbeiträge von 80 hellen Köpfen und ungezählte konkrete Aktionsideen zum Sofortloslegen.
//jugend denkt um.welt (Hg.): Tree of Hope. Handbuch für globales Denken und lokales Handeln. 2015
Zur vollständigen Ausgabe der neusten Flaschenpost geht’s unter: www.futurzwei.org/newsletter