Auf Spiegel online gibt es Gedichte junger geflüchteter Männer aus Iran und Afghanistan zu lesen, die kostbar und tieftraurig sind.
Schreiben in Krisenzeiten ist ein großes Geschenk, und das, was entsteht, wenn Menschen ihre Grenz-Erfahrungen in Worte fassen, berührt uns. Einsamkeit, Trauer, Sehnsucht. Liebe und Verlust sind menschliche Erfahrungen, über alle Grenzen hinweg. Wir teilen sie alle miteinander. Deswegen, in den Worten eines vierzehnjährigen Jungen aus Afghanistan: „Sei neben mir und sieh, was mir geschehen ist.“
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/poesie-junger-fluechtlinge-die-farben-des-ungluecks-gesehen-a-1089598.html